Girokonto kündigen: Schnell, sicher und stressfrei
Author: Finanzguru Team
Stand: 11.09.2025
Du willst dein Girokonto kündigen, weil Gebühren steigen, die App sperrig ist oder dir Features fehlen? Gute Entscheidung und einfacher, als viele denken. Als Verbraucher:in kannst du deinen Zahlungsdiensterahmenvertrag grundsätzlich jederzeit beenden, Kündigungsfristen über einen Monat sind unwirksam und Gebühren für die Kündigung sind tabu. Außerdem müssen Banken dich beim Kontowechsel unterstützen. In diesem Leitfaden führen wir dich Schritt für Schritt durch den gesamten Prozess, damit du Girokonto kündigen stressfrei umsetzt. Wir zeigen dir, wie du dich optimal vorbereitest, welche Fristen gelten, wie die Kontowechselhilfe funktioniert und was bei Dispo oder Minus-Konto zu beachten ist. On top erfährst du, wie du mit Finanzguru Verträge schnell kündigst, Zahlungspartner identifizierst und rechtssichere Nachweise sicherst. So gelingt der Wechsel ohne Leerlauf und mit maximaler Kontrolle.

Dieser Artikel ersetzt keine individuelle Rechts- oder Steuerberatung. Konditionen und Regeln können sich ändern – check daher die aktuellen Bedingungen deiner Bank und die geltenden Gesetze, bevor du entscheidest. Wir übernehmen keine Gewähr für Vollständigkeit, Richtigkeit oder Aktualität.
Warum es sich lohnen kann, jetzt dein Girokonto zu kündigen
Banken haben in den letzten Jahren vielerorts die Kontoführungsgebühren erhöht oder ehemals kostenlose Leistungen bepreist. Hinzu kommen Gebühren für Karten, Bargeldabhebungen oder beleghafte Buchungen. Wer sein Girokonto kündigen und zu einem günstigeren Anbieter wechseln möchte, spart daher oft auf Anhieb mehrere Euro pro Monat – und damit über die Jahre eine beachtliche Summe. Gleichzeitig locken moderne Banken mit besseren Apps, klaren Push-Benachrichtigungen, Mehrkonten-Funktionen (Spaces) und vereinfachten Freigaben.
Die oft genannte „Wechselhürde“ löst sich bei genauer Betrachtung auf: Mit der Kontowechselhilfe und einer smarten Vorbereitung ist der Prozess standardisiert. Sinnvoll ist ein Parallelbetrieb von altem und neuem Konto über vier bis acht Wochen. In dieser Zeit beobachtest du, welche Zahlungen laufen, passt IBAN oder Karten bei Shops, Abos und Dienstleistern an und stellst die Daueraufträge sukzessive um. So vermeidest du geplatzte Lastschriften, Mahngebühren oder Zahlungspausen.
Ein häufig unterschätzter Kostentreiber sind hohe Dispozinsen. Ein Wechsel ist die perfekte Gelegenheit, den Dispo zu reduzieren oder in einen günstigeren Ratenkredit umzuschulden. Außerdem ist es ein guter Moment, überflüssige Verträge und Abos zu entrümpeln – von Streaming bis Versicherung. Tools wie Finanzguru helfen dir, wiederkehrende Zahlungen sichtbar zu machen, Kündigungen anzustoßen und Nachweise sauber abzulegen. Unter dem Strich bedeutet der Wechsel: weniger Gebühren, mehr Transparenz und eine bessere Alltagsroutine beim Banking.
Die Rechtslage: Deine Rechte beim Girokonto kündigen
Rechtlich ist dein Girokonto ein Dauerschuldverhältnis – und für diese Verträge legt das Bürgerliche Gesetzbuch klare Regeln fest. Der Dreh- und Angelpunkt ist § 675h BGB: Als Verbraucher:in darfst du den Zahlungsdiensterahmenvertrag jederzeit kündigen. Eine vertraglich festgelegte Kündigungsfrist ist nur zulässig, wenn sie höchstens einen Monat beträgt; längere Fristen sind unwirksam. Wichtig auch: Für die Kündigung dürfen keine Entgelte erhoben werden. Bereits gezahlte, vorausbezahlte Entgelte sind anteilig zu erstatten.
Auf der Gegenseite kann die Bank einen unbefristeten Vertrag mit einer Frist von mindestens zwei Monaten kündigen. Daneben gibt es die außerordentliche Kündigung nach § 314 BGB, falls ein** wichtiger Grund** vorliegt (zum Beispiel schwerwiegende Vertragsverletzungen). Diese außerordentliche Kündigung ist an strenge Voraussetzungen gebunden und muss verhältnismäßig sein. Für Basiskonten gelten nochmals besondere Schutzstandards: Hier darf eine Kündigung nur in klar definierten Fällen erfolgen.
Für dich entscheidend ist: Mit einer formgerechten Kündigung (schriftlich oder – sofern zulässig – online) und einem belastbaren Eingangsnachweis bist du rechtssicher unterwegs. Achte darauf, in der Kündigung deine IBAN, die Kontonummer, den gewünschten Kündigungstermin (oder „zum nächstmöglichen Zeitpunkt“) sowie eine Ziel-IBAN für das Restguthaben zu nennen und eine Kündigungsbestätigung anzufordern. Halte außerdem deine Kontoauszüge und Kartenabrechnungen lokal bereit, damit du nach der Schließung bei Bedarf jederzeit Belege hast.
Kontowechselhilfe: Was Banken leisten müssen
Die Kontowechselhilfe ist in Deutschland verbindlich geregelt (Zahlungskontengesetz). Sie sorgt dafür, dass alte und neue Bank koordiniert zusammenarbeiten. Der Ablauf ist in drei Etappen strukturiert:
- Start durch die neue Bank: Du erteilst deiner neuen Bank eine Wechseleinwilligung. Innerhalb von zwei Geschäftstagen fordert sie bei der alten Bank alle relevanten Informationen an – insbesondere Daueraufträge, Daten zu Lastschriften, Überweisungen sowie eine Aufstellung der Zahlungspartner der letzten 13 Monate.
- Lieferung durch die alte Bank: Diese hat fünf Geschäftstage Zeit, um die Informationen zu liefern, den Beendigungszeitpunkt umzusetzen, Daueraufträge zu beenden und – falls gewünscht – das Restguthaben zu transferieren.
- Umsetzung durch die neue Bank: Danach hat deine neue Bank fünf Geschäftstage, um Daueraufträge einzurichten, Zahlungspartner zu informieren und alles produktiv zu schalten.
Kosten für den Zugang zu deinen Daten, die Kontoauflösung oder die Übermittlung der Informationen dürfen dir nicht berechnet werden. Zusätzliche, gesondert vereinbarte Leistungen (z. B. Sonderversand) können bepreist sein, müssen aber angemessen bleiben. Wichtig: Haftung. Kommt es durch Versäumnisse beim Wechsel zu Schäden (z. B. Mahnkosten), haften die beteiligten Banken gesamtschuldnerisch.
Trotz des klaren Rahmens lohnt sich Eigenkontrolle: Prüfe in sensiblen Phasen deine Kartennutzung (z. B. Online-Shops), die Terminlage deiner Lastschriften und den exakten Schließungstermin. Plane eine „doppelte Sicherung“: Parallelbetrieb plus Kontowechselhilfe. So behältst du selbst die Zügel in der Hand, während die Banken die Pflichtarbeit erledigen.
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Vorbereitung: So machst du den Wechsel narrensicher
Gute Vorbereitung halbiert den Aufwand. Starte mit dieser kompakten Roadmap:
- Neues Konto eröffnen: Ohne aktives Zielkonto wird’s kompliziert. Warte auf IBAN, Karte, Online-Zugang und prüfe dein neues Kontomodell (z. B. Freikontingente für Bargeld, Karten, Echtzeitüberweisungen, App-Funktionen).
- Parallelbetrieb 60 Tage: Führe beide Konten vier bis acht Wochen parallel. In dieser Zeit laufen Miete, Gehalt und wiederkehrende Zahlungen zuverlässig weiter, während du Mandate umziehst. Der Parallelbetrieb schluckt Timing-Fehler und verhindert Zahlungslücken.
- Checkliste Zahlungspartner: Erstelle eine Liste mit Daueraufträgen, Lastschrift-Empfängern,** Zahlern** (Arbeitgeber, BAföG, Vermietung, Plattformen). Denke an Versicherungen, Energie, Mobilfunk, Streaming, Mitgliedschaften, Marktplätze (z. B. Amazon) und App-Stores. Wichtig: Viele Dienste hinterlegen Kartendaten statt IBAN. Aktualisiere also IBAN und Karten separat.
- Kontoauszüge & Dokumente sichern: Lade Kontoauszüge, Kreditkartenabrechnungen und wichtige Buchungsbelege herunter und archiviere sie lokal. Nach der Schließung ist der Zugriff oft aufwändiger.
- Wechseleinwilligung & Kündigung vorbereiten: Fülle die Wechseleinwilligung deiner neuen Bank aus und leg deine Kündigung an die alte Bank bereit (mit Ziel-IBAN, Termin und Bitte um Kündigungsbestätigung). Entscheide, ob du zusätzlich schriftlich (Brief/Einschreiben) mit Sendeprotokoll kündigst – Hauptsache, du hast einen belastbaren Nachweis.
Tipp: Blocke dir zwei feste Kalender-Slots à 30 Minuten. Slot A für alle Zahler (Gehalt, Ämter, Plattformen), Slot B für Zahlungsempfänger (Miete, Energie, Abos). So arbeitest du strukturiert und verlierst keine Position.
Schritt-für-Schritt: Girokonto kündigen
Den passenden Weg wählen Viele Banken bieten eine Online-Kündigung im Banking-Portal an – schnell, protokolliert, komfortabel. Alternativ geht es schriftlich per Brief (ggf. Einschreiben) oder Fax. Entscheidend ist der Nachweis: Hebe Bestätigungsmails und Sendeprotokolle auf.
Pflichtangaben in der Kündigung
- Vollständiger Name und Adresse
- Bezeichnung der Bank und ggf. Filiale/Adresse
- IBAN bzw. Kontonummer des zu schließenden Kontos
- Kündigungstermin (konkret oder „zum nächstmöglichen Zeitpunkt“)
- Ziel-IBAN für das Restguthaben
- Bitte um schriftliche Kündigungsbestätigung und genaues Schließungsdatum
Mustertext
„Hiermit kündige ich das Zahlungsdienstkonto mit der IBAN … zum nächstmöglichen Termin. Bitte überweisen Sie das Restguthaben auf die IBAN … . Beenden Sie Daueraufträge zum Schließungsdatum und bestätigen Sie mir die Kündigung schriftlich unter Angabe des Schließungstermins.“
Wichtige Regeln im Blick
- Gebührenverbot: Für die Kündigung dürfen keine Entgelte berechnet werden.
- Fristen: Deine vertragliche Kündigungsfrist darf maximal einen Monat betragen; längere Fristen sind unwirksam.
- Daueraufträge & Mandate: Im Zweifel doppelt prüfen – die Kontowechselhilfe hilft, ersetzt aber nicht deine finale Kontrolle.
Tipp: Hänge deiner Kündigung optional eine Liste kritischer Zahlungspartner an (Miete, Energie, Versicherungen) und nenne ein Schließungsdatum, das 10–14 Tage nach deiner letzten Kartenzahlung liegt. So minimierst du verspätete Belastungen auf das alte Konto.
Sonderfälle: Dispo, Minus-Konto, Gemeinschafts- & Basiskonto
Dispo/Minus-Konto Banken schließen Konten in der Regel nur im Guthaben. Ist dein Konto im Minus, musst du den Dispo ausgleichen – entweder durch Einzahlung, Übertrag vom neuen Konto oder durch Umschuldung in einen günstigeren Ratenkredit. Prüfe, ob deine neue Bank einen Disporahmen anbietet und wie hoch die Zinsen sind. Tipp: Reduziere den Dispo bereits vor der Kündigung, damit die Schließung reibungslos klappt.
Gemeinschaftskonto Bei „Und“-Konten müssen beide Inhaber:innen kündigen; bei „Oder“-Konten reicht häufig eine Person – maßgeblich sind die AGB. Denke daran, gemeinsame Daueraufträge (Miete, Versicherungen) zu synchronisieren und Zuständigkeiten klar festzuhalten. Eine saubere Dokumentation (Kündigung, Bestätigung, Schließungsdatum) verhindert spätere Diskussionen.
Basiskonto Das Basiskonto unterliegt einem besonderen Schutzregime. Eine Kündigung durch die Bank ist nur unter strengen Voraussetzungen möglich (z. B. falsche Angaben, Zahlungsverzug bei Entgelten, Missbrauch). Bei Unstimmigkeiten kannst du Schlichtungsverfahren anstoßen. Wenn du als Kund:in dein Basiskonto kündigen willst, gelten grundsätzlich dieselben Regeln wie beim klassischen Girokonto: Frist maximal ein Monat, keine Kündigungsgebühren, Restguthabenübertrag.
Tipp: Auch wenn dein Konto noch leicht im Minus ist, kannst du parallel bereits alle organisatorischen Schritte anstoßen: Neues Konto aktivieren, Wechseleinwilligung erteilen, Zahlungspartnerliste pflegen, Verträge kündigen. So nutzt du die Zeit, bis das Minus abgebaut ist, maximal effizient.
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Wenn die Bank dir kündigt: Deine Optionen
Eine ordentliche Kündigung durch die Bank ist bei unbefristeten Verträgen möglich – die Frist beträgt mindestens zwei Monate. Die Bank muss nicht zwingend detailliert begründen (Ausnahmefälle vorbehalten), üblich sind Gründe wie AGB-Änderungen ohne Zustimmung, geschäftliche Nutzung eines Privatkontos oder Risikohinweise. Eine außerordentliche Kündigung ist nur bei wichtigem Grund zulässig.
Dein Fahrplan: Sofort ein neues Konto eröffnen und damit den Zahlungsverkehr sichern. Lasse dir Schließungsdatum, Restsaldo und eine Liste offener Buchungen schriftlich geben. Informiere wichtige Zahler (Arbeitgeber, Vermieter:innen, Kassen, Plattformen) proaktiv über deine neue IBAN. Prüfe, ob eine Schlichtungsstelle/Ombudsstelle zuständig ist – das kann im Konfliktfall schnell Druck rausnehmen. Für Basiskonten gelten zusätzliche Schutzmechanismen; hier lohnt im Zweifel die Rechtsberatung.
Tipp: Frage die Bank explizit nach einer Aufstellung aller in den nächsten 14 Tagen erwarteten Lastschriften. Das hilft dir, kritische Zahlungen (Miete, Strom, Versicherungen) gezielt vorzuziehen oder manuell auszulösen, damit keine Rücklastschriften entstehen. Dokumentiere alle Kontakte, Daten und Zusagen in einem eigenen Ordner – das spart Nerven, falls du später Ansprüche (z. B. Mahnkostenersatz) geltend machen willst.
Häufige Fehler & wie du sie vermeidest
Zu frühe Schließung Kartenumsätze werden oft verzögert gebucht. Setze das Schließungsdatum mindestens 10–14 Tage nach der letzten Kartenzahlung, um Nachläufer zu vermeiden.
Mandate übersehen Selbst gründliche Listen vergessen manchmal Jahreslastschriften (Versicherungen, Mitgliedsbeiträge). Die 13-Monats-Aufstellung aus der Kontowechselhilfe und ein Blick in die Kartenumsätze sind deine Sicherheitsnetze.
Nur IBAN geändert – Karte vergessen Viele Online-Shops und Abos speichern Karten statt IBAN. Aktualisiere beides. Prüfe Wallets (Apple/Google Pay), App-Stores und Marktplätze.
Keine Nachweise Ohne Kündigungsbestätigung und Sende-/Versandnachweis (bei Brief/Fax) wird es schwer, im Streitfall zu belegen, dass und wann du gekündigt hast. Bewahre alles zentral auf.
Kontoauszüge nicht gesichert Lade Auszüge und Kartenabrechnungen vor der Schließung herunter. Nachträgliche Abrufe sind oft umständlich oder kostenpflichtig.
Tipp: Richte dir einen digitalen „Konto-Wechsel-Ordner“ ein – mit Unterordnern für Kündigung, Wechseleinwilligung, Bestätigungen, Zahlungspartnerliste und Sendeprotokolle. So findest du alles in Sekunden wieder.
Mini-Fallstudie: In 10 Tagen sauber gewechselt
Ausgangslage: Anna (31) zahlt 7 € Kontoführung, hat mehrere Abos, nutzt ihren Dispo gelegentlich und verliert bei Mahnschreiben gern den Überblick.
Plan Tag 0: Neues Konto eröffnen, App-Zugang aktivieren.
Tag 1: Kontowechselhilfe beauftragen; Finanzguru scannt Verträge, erstellt eine Übersicht.
Tag 2: Überflüssige Abos mit Finanzguru kündigen (Nachweis wird automatisch gespeichert).
Tag 3–5: Wichtige Zahlungspartner informieren (Miete, Energie, Versicherungen, Arbeitgeber).
Tag 5: Letzte Kartenzahlung mit dem alten Konto; ab dann Karte ruhen lassen.
Tag 7–8: Daueraufträge auf dem neuen Konto prüfen, Test-Überweisung durchführen.
Tag 10: Altes Konto schließen, Restguthaben überweisen lassen, Bestätigung ablegen.
Ergebnis Der Wechsel läuft pünktlich: Daueraufträge sind aktiv, Lastschriften kommen korrekt an, es gibt keine Rücklastschriften. Anna hat zwei Alt-Abos gekündigt, spart monatlich 15 €, und ihr Dispo wurde durch einen kleinen Ratenkredit abgelöst. Alle Dokumente liegen in ihrem Wechsel-Ordner – der Verwaltungsstress ist weg.
Learnings Ein klarer Zeitplan, Parallelbetrieb und die Kombination aus Kontowechselhilfe + eigener Checkliste sind der Schlüssel. Die Reduktion unnötiger Verträge verringert Komplexität und Fehlerquellen.
Die wichtigsten Punkte
- Rechtslage klar: Du darfst dein Girokonto kündigen; Fristen über einen Monat sind unwirksam, Kündigungsgebühren sind verboten.
- Kontowechselhilfe sorgt für strukturierte Datenübergabe (2/5/5 Geschäftstage und 13-Monats-Übersichten).
- Parallelbetrieb (4–8 Wochen) minimiert Risiken bei Kartenzahlungen und Lastschriften.
- Dispo regeln: Minus ausgleichen oder umschulden, dann Konto schließen.
- Belege sichern: Kündigungsbestätigung, Sendeprotokolle, Kontoauszüge.
- Finanzguru entlastet bei Vertragskündigungen und liefert rechtssichere Nachweise.
Fazit
Girokonto kündigen ist heute kein Kraftakt mehr. Mit klaren Rechtsregeln, einer verbindlichen Kontowechselhilfe und etwas Vorbereitung erledigst du den Wechsel schnell, sicher und stressfrei. Entscheidend sind ein durchdachter Zeitplan, Parallelbetrieb und die konsequente Dokumentation – vom Kündigungsschreiben über die Wechseleinwilligung bis zur Bestätigung der Schließung. Sonderfälle wie Dispo, Gemeinschafts- oder Basiskonto lassen sich mit vorausschauender Planung ebenso gut steuern.
Der größte Hebel liegt in der Reduktion von Komplexität: Unnötige Verträge kündigen, Zahlungspartner systematisch umziehen, Kartendaten und IBAN getrennt aktualisieren – und Nachweise sauber ablegen. Genau hier unterstützt dich Finanzguru mit Übersicht, Automatisierung und rechtssicheren Belegen. Wenn du jetzt startest, profitierst du schon bald von niedrigeren Kosten, besserem Banking und mehr Ruhe im Alltag.
Bereit für den Wechsel? Setz den ersten Schritt: Neues Konto aktivieren, Wechseleinwilligung erteilen, Checkliste abarbeiten – und dein Girokonto kündigen wie ein Profi.
Die wichtigsten Fragen zusammengefasst
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